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Das Kelhsteinhaus
Wer die Bergwelt des Berchtesgadener Landes in unvergleichlicher Schönheit erleben möchte, sollte einen Ausflug zum Kehlsteinhaus einplanen. Auf einer Höhe von 1.820 Metern thront das Kehlsteinhaus in mitten einer unbeschreiblichen Berglandschaft. Der lohnende Aufstieg dauert je nach Route etwa zwei bis dreieinhalb Stunden. Sie gelangen aber auch bequemer zum Kehlsteinhaus, nämlich mit Bus und Aufzug.
Wer sich zu Fuß auf den Weg zum Kehlsteinhaus macht, muss zwar ein wenig Anstrengung in Kauf nehmen, darf sich aber über eine sehenswerte Route freuen. Doch auch die bequeme Anfahrt mit dem Bus hat ihre ereignisreichen Momente.
MIT DEM KEHLSTEINAUFZUG ZUM AUSSICHTSPUNKT
Von der Talstation der Obersalzbergbahn beginnen Sie Ihre Anfahrt zum Kehlsteinhaus. Anschließend fahren Sie vom Hintereck am Obersalzberg, mit dem Spezial-Bus die spektakuläre Kehlsteinstraße hinauf.
Oben angekommen erwartet Sie der Kehlsteintunnel, an dessen Ende der Aufzug zum Kehlsteinhaus wartet. Der aus Messing gefertigte Fahrstuhl befördert Sie innerhalb einiger Sekunden die fehlenden 140 Meter hinauf zum Kehlsteinhaus, wo Sie der atemberaubende Blick auf die Berchtesgadener Alpen erwartet.
STÄRKUNG IN DER GASTSTÄTTE „EAGLE'S NEST" AM KEHLSTEIN
Das Kehlsteinhaus ist heute ein Bergrestaurant. Nach dem Aufstieg werden Sie sich auf eine kleine Stärkung freuen. Das Gasthaus punktet mit bodenständiger Küche und zieht Gäste vor allem wegen des unvergleichlichen Panoramas an.
DIE HISTORISCHE BEDEUTUNG DES KEHLSTEINHAUSES
Neben der ereignisreichen Anfahrt und dem traumhaften Ausblick soll aber die geschichtliche Bedeutung des Kehlsteinhauses zur NS-Zeit nicht in Vergessenheit geraten. Zwar hielt sich Hitler selbst nicht häufig im Kehlsteinhaus auf, dennoch bleibt es ein Symbol des Regimes und damit zeitgeschichtliches Mahnmal.